Eine Kern- oder Einblasdämmung ist nicht nur zur nachträglichen Dämmung eines Gebäudes geeignet. Ganz im Gegenteil: Auch bei Neubauprojekten bieten Einblasdämmstoffe zahlreiche Vorzüge.
Bis zum heutigen Tag errichtet man Neubauten häufig zweischalig. Die äußere Mauer schützt das Gebäude vor negativen Witterungseinflüssen wie Regen, Schnee und übermäßiger Sonneneinstrahlung. Für die nötige Stabilität und für ein angenehmes Raumklima sorgt die Innenwand. Zwischen den beiden Gebäudeschalen befindet sich ein Hohlraum, der sich mit hochwertigem Dämmstoff ausfüllen lässt. Auch Dachschrägen und Geschossdecken können schon bei der Errichtung des Gebäudes mit einer Kerndämmung versehen werden. In den zurückliegenden Jahren sind etliche neue Einblasdämmstoffe auf den Markt gekommen. Als Fachbetrieb für energetische Gebäudedämmung haben uns insbesondere wasserabweisende Einblasdämmungen auf Grundlage von Mineral- oder Steinwolle überzeugen können. Auch EPS-Granulate und mineralische Schüttgüter empfehlen wir gerne wegen der hervorragenden Dämmergebnisse und ihrer unkomplizierten Verarbeitbarkeit.
Wird der Neubau schon während des Bauprozesses mit einer Kerndämmung versehen, kann auf das Anbringen zusätzlicher Dämmplatten verzichtet werden. Im Dachbereich sparen Sie darüber hinaus wertvollen Raum, ohne gleichzeitig Abstriche bei der Dämmqualität machen zu müssen. Auch die Verarbeitung ist unkompliziert: Unmittelbar nach Abschluss der Maurerarbeiten wird der Dämmstoff mit Hilfe von speziellen Einblasdüsen oder mit einem Schlauch in den Hohlraum zwischen Innen- und Außenwand bzw. im Dachbereich zwischen Sparren und Eindeckung eingeblasen. Die Zwischenräume lassen sich vollständig auffüllen, Wärme- oder Kältebrücken entstehen nicht.